Werner Mölders war ein deutscher Jagdflieger während des Zweiten Weltkriegs. Er wurde am 18. März 1913 in Gelsenkirchen geboren und trat 1934 in die Luftwaffe ein. Mölders war einer der ersten Piloten, der die Taktik des Luftkampfs mit Jagdflugzeugen entwickelte.
Er wurde schnell bekannt für seine hohe Anzahl an Abschüssen und wurde zum Kommandeur des ersten Jagdgeschwaders ernannt. Während des Spanischen Bürgerkriegs kämpfte er auf Seiten des nationalistischen Generals Francisco Franco und erlangte auch dort große Anerkennung für seine Fähigkeiten.
Im Zweiten Weltkrieg war Mölders einer der erfolgreichsten Jagdpiloten der Luftwaffe. Er erzielte insgesamt 115 Luftsiege und wurde mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten ausgezeichnet. Er war somit der erste Soldat, dem diese hohe Auszeichnung verliehen wurde.
Mölders starb am 22. November 1941 bei einem Flugzeugabsturz in Breslau. Er wurde posthum zum Oberstleutnant befördert und zum Vorbild für viele andere Jagdpiloten im Zweiten Weltkrieg. Aufgrund seiner Leistungen und seines Beitrags zur Entwicklung der deutschen Luftwaffe gilt Mölders als eine bedeutende Persönlichkeit der deutschen Geschichte.
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